Voll das Leben

Belohn mich mit Verlegenheit
Das Leben schreit ich tauge nichts
Ich glaub an dich doch brauche ich
Ein Leben das mir Glauben zeigt
Wenn ich mich selbst nicht finden kann
Versuch ich dich vergeblich
Und schreie einen Blinden an
Es kann mir laufend was dran liegen
Ihr könnt euch aufrecht noch verbiegen
Ihr selbst sagt ihr wärt aufgeschlossen
Doch hat man euch nicht aufgebrochen?
Im Aufbruch liegt Veränderung
So denkt ihr um verschwendet Tun
Dass ihr euch selbst nicht ändern müsst
Ihr redet sogar Ecken krumm
So wecket nun die Schafe auf
Auf dass ihr selbst nicht schlafen braucht
Denn träumen und philosophiern
Das geht bei euch erst nach 4 Biern
Du freier Geist der Eier schmeißt
Der Flyer heißt als ob es reicht
Ein System gegens System zu sein
Ein Specht reißt keine Wälder ein
Ergebt euch nicht dem Mitleidswahn
Weil auch ein Tritt ein Schritt sein kann

30.12.07

Ein Weg

Nun lasset Tränen euch befrein
Denn wer nie liebt hat nie geweint
Die Träne ist des Herzens Sprache
Doch schweigt es meist, als ob es schlafe
Nur selten ist es laut genug
Dass wir auch hören was es ruft
Egal obs leidet oder lacht
Es sind die Tränen die es macht
So weinet nun, verlasst die Zwänge
Und sucht ein Lächeln in der Menge
Denn ein Gefühl ob heiß ob kalt
Gibt Leben euch und schenkt euch Halt
Die meisten Menschen glauben nicht
An den Moment, den Augenblick
Doch aufrecht haltet euer Haupt
Solang ihr nur an Tränen glaubt
Könnt ihr durch alle Nebel gehen
Ihr müsst nur eins, ihr müsst verstehen



21.12.06

Der Froschkönig

Nach einem Kuss so sagt ich dir
Wird alles besser glaube mir
Dann wandelst du dich ganz geschwind
Ins wunderschönste Wesen Kind
Und sieh die Welt wird wunderschön
Und nie mehr musst alleine gehn
Kein Krieg und auch kein Hunger mehr
Und alles leicht, was früher schwer
So glaube mir nun jedes Wort
Und küsse mich an jenem Ort
Wo die Sonne nicht mehr scheint
Und ja so ist es auch gemeint
Wann all der Liebe Licht erlosch?
Was weiß denn ich, ich bin ein Frosch!