Donnerstag, Juli 02, 2009

Spieltrieb

Wann kann ich mich fallen lassen
dich dennoch festhalten?
Fest sind halt die Ketten des Alltags
Ders vermag mich wetterfest in mein Labyrinth einzusperren
mit Hecken aus du und mir, aus die und wir, aus dürfen und wollen
Wir würfeln und rollen... Sex schlägt uns
Wir schlagen uns ziellos durch die Gassen
Zieh nicht über Los, ziehe nichts ein...
Du lachst mich an und ziehst mich aus...
oder war es doch andersherum?
Her Rum, mehr dumm, mehr Serum... sehr stumpf
Dumpf lichten sich die Nebel der Nilschachteln
wohl eher Moldau, wir stehen in der Exittür des Tollhauses Vollrausch
Die Morgengeräusche des Großstadtdschungels erinnern:
Keine Ausreden mehr, kein Alibi, kein Resteschnaps trinken...
Das Leben ist kein Drei-Wettertapft-Schinken
Das Licht geht an, The Show Must Go On!
Der letzte Scherz ist ein schwächelndes Lachen...
War nett mit ihnen Geschäfte zu machen.
Mist. Schon wieder viel Herzflattern und herumgackern
Und wieder nicht geflogen, nur ein bisschen abgehoben.

02.07.09